The Golden Ear Challenge
Warum sind die Hörfähigkeiten der Menschen so vielfältig wie ihr Musikgeschmack? Diese Frage erforschen Musikpsycholog*innen und haben als Live-Experiment für ihr Publikum ein besonderes Konzerterlebnis entwickelt: Die Golden Ear Challenge!
Musik verbindet uns alle – aber wir hören sie auf unterschiedliche Weisen. Tatsächlich sind unsere Hörfähigkeiten genauso vielfältig wie unser Musikgeschmack. Aber warum ist das so? Diese Frage beschäftigt Musikpsycholog*innen seit Langem. Sie erforschen Ursachen für Unterschiede in unseren Hörfähigkeiten, nicht zuletzt, um Konzerterlebnisse für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen zu verbessern. An der Universität Oldenburg wurde deswegen die „Golden Ear Challenge“ entwickelt. Diese interaktive Konzertreihe nimmt Zuhörer*innen mit auf eine faszinierende Reise in die Welt der Hörforschung: Das Publikum wird Teil der musikpsychologischen Forschung, indem es an einem Konzertexperiment teilnimmt. Die Zuhörer*innen sind eingeladen, der Musik aufmerksam zu lauschen und danach absichtlich eingefügte Spielfehler in der Musik zu erkennen. Mithilfe eines Online-Tools und ihren Smartphones übermitteln die Besucher*innen ihre Antworten. Diese werden live ausgewertet, so dass die erfolgreichsten Teilnehmenden in einer finalen Runde nochmals gegeneinander antreten, um den Golden Ear Award zu gewinnen.
Informationen zu den beteiligten Wissenschaftler*innen und Musiker*innen: www.goldenears.de
Termine:
Bitte bringen Sie Ihr Smartphone mit zu der Veranstaltung, wenn Sie an dem interaktiven Hör-Experiment teilnehmen möchten. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich und es werden keine persönlichen Daten von Ihnen gespeichert.
Für Personen unter 18 Jahren, die die Golden Ear Challenge ohne einen Erziehungsberechtigten besuchen möchten, muss im Voraus das Einverständnis zur Teilnahme an der Studie von einem/r Erziehungsberechtigten eingeholt werden und mithilfe eines Dokuments zur Einwilligungserklärung, dass unter www.goldenears.de zu finden ist, nachgewiesen werden.
Abb.: GEC