Exzellenzcluster-Entscheidung: Erfolg für Hearing4all
Die gemeinsame Spitzenforschung der Universität Oldenburg, der Medizinischen Hochschule Hannover und der Leibniz Universität Hannover setzt ihre Erfolgsgeschichte fort: Am 22. Mai 2025 wurde bekannt gegeben, dass der Exzellenzcluster Hearing4all für sieben weitere Jahre im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder gefördert wird. Unter dem Titel „Hearing4all.connects“ startet der interdisziplinäre Forschungsverbund 2026 in die dritte Förderphase.
“In den vergangenen 13 Jahren haben die drei beteiligten Universitäten und ihre außeruniversitären Partner ein einzigartiges Ökosystem der Hörforschung geschaffen, das es uns jetzt ermöglicht, neue Technologien, beispielsweise im Bereich Genetik oder KI gewinnbringend einzusetzen, um eine möglichst naturgetreue Wiederherstellung des Hörens zu erzielen. Eine, die es Betroffenen ermöglicht, mühelos an vielfältigen Kommunikationssituationen des alltäglichen Lebens teilzuhaben. Ich freue mich, gemeinsam mit den beteiligten Forschenden das nächste Kapitel der Hörforschung aufzuschlagen – eines, das das Hören ganzheitlich vom Ohr über das Gehirn zur Gesellschaft denkt“, so Prof. Dr. Christiane Thiel, designierte Sprecherin des Exzellenzclusters Hearing4all.connects, Universität Oldenburg.
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- Gruppenfoto 1: UOL-Präsident Prof. Dr. Ralph Bruder mit den Sprechern und der Sprecherin der UOL-Cluster – Hearing4all: Prof. Dr. Christiane Thiel (2. v. l.). Foto: Universität Oldenburg / Markus Hibbeler
- Gruppenfoto 2: MHH-Präsidentin Prof. Dr. Denise Hilfiker-Kleiner mit den Sprechern der MHH-Cluster – Hearing4all: Prof. Dr. Andrej Kral (r.). Foto: Karin Kaiser / Medizinische Hochschule Hannover
- Gruppenfoto 3: LUH-Präsident Prof. Dr. Volker Epping mit den Sprechern und der Sprecherin der LUH-Cluster – Hearing4all: Prof. Dr. Holger Blume (r.). Foto: Leibniz Universität Hannover / Sören Pinsdorf
- Titelfoto: Reflexionsarmer Raum (Akustiklabor) an der Universität Oldenburg. Foto: Universität Oldenburg / Daniel Schmidt