Forschungsschwerpunkt III: Auditorische Präzisionsmedizin: forschungsbasierte neuartige Interventionsmethoden
Die Herausforderung
Die Hörunterstützung für Patienten mit mittlerem bis hohem Hörverlust ist immer noch unzureichend, um das „normale“ Hören wiederherzustellen. Dies ist auf Einschränkungen der individualisierten Diagnose- und Anpassungsverfahren, Unzulänglichkeiten in den Funktionsfähigkeiten konventioneller und implantierbarer Hörgeräte zur Bewältigung der zugrunde liegenden Pathophysiologie und begrenzte Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine zurückzuführen, um das Gerät entsprechend den individuellen Bedürfnissen zu steuern.
Unser Ansatz
Die Präzision des auditorischen Diagnoseverfahrens für Patienten mit Hörverlust wird erheblich verbessert. Dies ermöglicht eine innovative, präzise individualisierte rehabilitative Behandlung, auch mit neu entwickelten therapeutischen Maßnahmen.
Die Prävention, Diagnose und Behandlung von Hörverlust im Hinblick auf die Vielfalt der verschiedenen Ursachen erfordert die Entwicklung neuartiger Ansätze für eine umfassende und tiefgehende Diagnose und gezielter neuartiger Therapieoptionen für die Präzisionsbehandlung, die die in der ersten Förderperiode erreichten technologischen und klinischen Interventionen ergänzen.
Unser Ziel
- das patientenindividuelle, funktionelle Hördefizit zu bestimmen und innovative Therapien für individuelle Behandlungs- und Präventionsstrategien hochoptimiert anzubieten.
- Diagnosemethoden zu entwickeln, die die relevantesten Informationen liefern und eine beispiellose Präzision bei der Auswahl der besten Behandlungsoptionen, der genauesten Prognose und der Vorhersage eines validen Ergebnisses für jeden einzelnen Patienten bieten.