Auditorische Modelle und Leistungsvorhersagen
Als Voraussetzung und wichtiger Bestandteil der Virtuellen Hörklinik muss die grundsätzliche Beziehung zwischen den Hörfunktionen bei dem einzelnen Probanden oder Patienten auf der Grundlage eines soliden theoretischen Rahmens hergestellt werden. Dies sollte es ermöglichen, den Nutzen verschiedener Optionen von Hörgeräten vorherzusagen, um den Rehabilitationsprozess sowohl für die „virtuelle“ als auch für die „reale“ Hörklinik objektiv zu unterstützen. Dieses Projekt befasst sich mit der auditiven Modellierung für normale und hörgeschädigte Hörer mit und ohne Hörgerät und erweitert die Techniken in Richtung elektrischen Hörens und die Kombination von akustischem und elektrischem Hören.
Die Modelle und Vorhersagemethoden werden so entwickelt und zugeschnitten, dass sie in die Virtuelle Hörklinik in RT II integriert werden können. Sie werden auch zur Entwicklung modellbasierter präziser medizinischer Diagnosemethoden in RT III eingesetzt.